USA 2023

Tag 30: Under the Milky Way

Tag 30: Under the Milky Way

Dank Photo Pills weiss ich, wo und wann die Milchstrasse in der Nacht im Monument Valley zu sehen ist. Leider kam die optimale Position nicht i Frage, da das nahegelegene View-Hotel leider auch nachts festlich beleuchtet ist. So musste ich mich mit einem anderen Blick zufrieden geben. Dafür, dass die Möglichkeiten der Bildentwicnlung auf dem Tablet begrenzt sind, bin ich mit dem Foto ganz zufrieden.

Am frühen Morge kann ich die Aussicht von meinem Zelt dann noch um ein Foto der aufgehenden Sonne ergänzen.

Bald danach ist Aufbruch. Die Strecke bis Green River ist fast 250 Meilen lang, führt über kleinere Strassen und es gibt viel zu sehen.

Ich habe im Vorfeld viel recherchiert, um die Routenplanung zu optimieren. Dabei wird man atürlich immer auf die grossen Touristen-Highlights aufmerksam, anderes tritt nicht in den Vordergrund.

So bin ich froh, dass ich auf meinem Weg nach Nordosten bereits nach wenigen ekmen auf den Hinweis zum „Valley of the Gods State Park“ gestossen bin und spontan beschliesse, die Ru dfahrt durch den Park zu machen. Es ist eine dirt road it teils abenteuerlichen Stfeckenabychnitten, sodass man sich beim Fahren sehr nonzentrieren uss. Immef widder eröffnen sich hief aber Blicke auf die Felsformationen, die am frühen Vormittag von der Sonne angestrahlt werden.

Ein weiterer kurzer Abstecher führt in den Natural Bridges State Park. Zur Abwechslung ist es hier mal weisses Gestein, was durch die Kraft von Wasser, Wind und Wetter geformt wurde. Eine Besonderheit sind die Überreste einiger Bauten der Puebmo People, die hier vor knapp 2.000 Jahre gelebt haben.

Die erste Tankstelle, die ich nach mehf als 100 Meilen passiere hat auch einen Diner dabei. Die Fritten sind hier knusprig und der Burger schmeckt auch noch. Und dann gibt es hier noch WiFi und zwar ein sehr gutes. So hatte ich die Gelegenheit, den Bericht von gestern noch schnell fertigzustellen und zu veröffentlichen.

Der weitere Streckenverlauf führt mich dann noch über eine nicht asphaltierte Gebirgsstrasse mit Serpentinen, über eine langgestreckte Hochebene mit viel grün, bevor die Strasse wieder abwärts führt. Ich bin im Glen Canyon des Colorados angekommen und kreuze erneut diesen Fluss. Der Canyon weitet sich. Hier beginnt normalerweise bereits der Lake Powell, aber alles ist trocken. Seit 2020 fällt der Wasserstand kontinuierlich. Die Trockenheit und das wenige Schmelzwasser aus den Rocky Mountains lassen den See immer weiter schrumpfen. Es gibt schon Bedenken, wie lange die Stromgewinnung aus Wasserkraft noch aufrecht erhalten kann.

Auch die weiteren Meilen bis in die Stadt Green River, Utah seind sehr abwechslungsreich. Immer wieder tauchen solitäre Felsen auf, von denen ich heute bereits einige sehr eigenwillige Exemplare gesehen habe, die von den Amerikanern auch mit entsprechenden amen versehen wurden. So z.B. der Mexikanische Hut oder die Käseschachtelkuppe.

1 comment

  1. Die Solitär-Felsen sind ja krass. Als wären sie willkürlich gegossen worden. Was die Natur doch wunderliche Phänomene hervorbringt. Beeindruckende Aufnahme des Natural Bridges State Park.

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